Oct 3, 2011

Abraham's ring


This metal-ring symbolizes the three abrahamic religions. It was embedded in the ground at an open market place here in Bad Oldesloe called 'Hude' (September 2011).
It should remind us, to live in peace together and tolerate each other, whatever we believe.
The blue part inside the ring is looking like an angel, therefore it is called angel of cultures.
The ring was 'planted' at several places in Germany and in eastern europe cities up to Istanbul.

The metal pieces in the shape of the Angel of Culture  remains when you produce the ring out of a steel plate by help of a cutting torch. The artists want to pile up all these metal angels to a continuously growing pillar, the so called  Abraham’s Pillar, which they intend to erect at Jerusalem one day.

More about the project you can read here in a brochure.



Sep 13, 2011

גיפנה בפלסטינה


המקום הכי יפה שלי  פלסטינה


באפריל הייתי עם הבעל שלי בישראל ובפלסטינה. ביקרנו את עיר האחות
של באד אולדסלה באר יעקב,כי רצינו לדבר על הבעיות המשותפות של
שתי הערים
לנו היה גם חשוב לבקר בעיר גיפנה בפלסטינה כי אנחנו רוצים לבנות
יחסים עם עיר פלסטינית
העיר גיפנה היא עיר עתיקה שמוזכרת בתנייך.כנסיית סנט גיורגי נבנתה
במאה ה-6 לספירה
היום הכנסיה היא אטרקציה לתיירים. מספרים שהמשפחה הקדושה
היתה שם
בכיכר השוק הקטנה באמצע העיר יש מזרקה. שם גם עומד בית העירייה
שעובדים בו 10 חברים. בעיר יש חנויות,שלוש מסעדות, בית ספר וגן
ילדים. פעם גידלו בגיפנה עצי זית, היום מגדלים שם עצי מישמש
הפלסטינים הזמינו אותנו לארוחת ערב טובה מאד. היו הרבה
סלטים, חומוס וטחינה למנה ראשונה ובשרים ועוף למנה העיקרית. שתינו
בירה ויין ומצב הרוח היה מצויין
דיברנו עם האנשים שם על הבעיות שלהם ועל זה, שאנחנו רוצים לבקר
אחד את השני
האנשים היו מאוד נחמדים. הרגשתי מאוד טוב שם ואני רוצה לבקר
בעיר שוב

Brigitte Jokisch








Aug 12, 2011

Koschere Gospel in Hamburg

Europäischer Tag der Jüdischen Kulur vom 4. bis. 7. September in Hamburg


Schirmherrschaft:
Dr. Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Prof. Barbara Kisseler, Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg


PROGRAMM 
4.9.2011 – 7.9.2011

Sonntag, 4.9.2011
11:00 – 13:15 Uhr: Führung „Rund um den Großneumarkt. Aus der älteren Geschichte der Juden in Hamburg“ | Mit Dr. Erika Hirsch.
Treffpunkt: S-Bahn Stadthausbrücke, Ausgang Neuer Wall. € 7,- (erm. € 4,-).

14:00 – 16:15 Uhr: Führung „Wege jüdischer Künstlerinnen und Künstler in Hamburg“
Mit Sandra Wachtel. Treffpunkt: Vor der Kunsthalle, Glockengießerwall. € 7,- (erm. € 4,-).

16:00 – 17:30 Uhr: Führung: "Jüdisches Leben in Hamburg im Zeitalter der Aufklärung"
Mit Dörte Friedrichs im hamburgmuseum. Museumseintritt: € 8.- (ermäßigt € 5.-)

19:00 Uhr: GALA-ABEND:
Kantor Joshua Nelson, „The Prince of Kosher Gospel“ feat. Ethan Freeman, Chad Thorne & Leon Gurvitch-Project.
Kantor Joshua Nelson ist afroamerikanischer Jude. In Brooklyn geboren, studierte er an der „Newark Performing Arts School“; im Anschluss durchlief er die Kantoren-Ausbildung am „Hebrew Union College“ und der „Hebrew University of Jerusalem“. Schon während des Studiums arrangierte er die traditionellen jüdischen Nusach, insbesondere die Nusach Ashkenaz, im Stil des afroamerikanischen Gospel-Gesangs. Nelson ist in der jüdischen Community der USA und in Israel ein Star, der nicht nur Synagogen, sondern Konzertsäle füllt. Seine kenntnisreiche Übertragung der traditionellen Liturgie in die Rhythmik, aber auch die Jazz- und Blues-Elemente der afroamerikanischen Tradition ist originärer musikalischer Ausdruck einer sich modernisierenden jüdischen Tradition.
Rolf-Liebermann-Studio des NDR, Oberstraße 120, 20149 Hamburg. Eintritt: € 20,- (erm. € 15,-).
Kartenvorverkauf: Konzertkase GERDES, Rothebaumchaussee 77, 20148 Hamburg. Tel. 45 33 26 oder 44 02 98.


Montag, 5.9.2011
16:30 - 18:30 Uhr: Stadtrundgang: "Jüdisches Leben im Grindelviertel - gestern und heute"
Mit Sandra Wachtel | Treffpunkt: Kammerspiele in der Hartungstraße. € 8.- (erm. € 5.-)

19:30 Uhr: PODIUM „JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND – ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN“
Mit: Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama. Rabbiner Nachama war von 1997 bis 2001 Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Heute ist er  geschäftsführender Direktor der "Topographie des Terrors" in Berlin, Professor am Lander Institute for Communication about the Holocaust and Tolerance
am Touro College Berlin und Rabbiner der Synagoge Hüttenweg der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.
Julia Itin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Jüdische Studien der Universität Halle Wittenberg und am Cluster of Excellence "Asia and  Europe", JRG Cultures of Desaster an der Universität Heidelberg. Itin ist Programmkoordinatorin des Jüdischen Lernfestivals "Limmud" in Deutschland.
Dr. Dmitrij Belkin, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator am Jüdischen Museum Frankfurt und am Fritz Bauer Institut, Studien und  Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Autor von: Mögliche Heimat. Deutsche Judentum zwei."
Dr. Elisa Klapheck ist Rabbinerin des "Egalitären Minyan" (Liberale Juden) in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main und Mitglied der Allgemeinen
Rabbinerkonferenz Deutschlands, sowie assoziiertes Mitglied des "Rabbinic Board of Liberal Judaism" in London. Klapheck engagiert sich seit Beginn der
90er-Jahre für eine Erneuerung der jüdischen Tradition in der Auseinandersetzung mit heutigen gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Sie veröffentlicht
regelmäßig rabbinisch-politische Kommentare in der "jüdischen Allgemeinen" und verschiedenen Radiosendern.
Moderation: Peter Zamory.
Logensaal der Hamburger Kammerspiele, Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg. Eintritt: € 12,- (erm. € 9,-)

Dienstag, 6.9.2011
16:30 – 18:00 Uhr: Tag der Offenen Tür in der „Gedenkstätte Israelitische Töchterschule“
Mit Dr. Erika Hirsch. Inkl. Führung durch die neue Ausstellung „Das ehemalige jüdische Schulleben am Grindel“. Dr. Alberto Jonas-Haus,
Karolinenstraße 35, 20357 Hamburg. Eintritt frei.

19:00 Uhr: Lesung mit Markus Flohr: „Wo samstags immer Sonntag ist“. Ein deutscher Student in Israel
Lesung mit dem jungen Hamburger Journalisten Markus Flohr.
Markus Flohr hat für ein Jahr in Israel gelebt. Schon die erste Taxifahrt und seine Ankunft in Jerusalem stellen den norddeutschen Pfarrersohn vor ungeahnte Herausforderungen. Doch damit nicht genug: Er muss koscher wohnen, im Schutzraum zittern und einen Arabischkurs für Anfänger besuchen; er wird wegen seiner Nase für einen Juden gehalten und gefragt, warum er bloß so deutsch sei. Und dann sind da auch noch die israelischen Frauen: «Du bist Deutscher, dein Großvater war ein Nazi, dein Vater ist Pastor? Und du bist nicht einmal mehr beschnitten. Ich fasse es nicht.» Selten hat jemand so frei und humorvoll über Beklemmungen und Missverständnisse, über Politik und Religion geschrieben und dabei ein so einnehmendes Bild von Israel gezeichnet.
Markus Flohr, geboren 1980 in Hannover, hat die Henri-Nannen-Schule besucht, er war Redakteur bei Spiegel Online und studierte Geschichte in Hamburg und Israel. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Hamburg
Aula der Talmud-Tora-Schule, Grindelhof 30, 20146 Hamburg. (Bitte Ausweis bereithalten)
Mittwoch, 7.9.2011

16:30 bis 18:30 Uhr: Stadtrundgang: "Jüdisches Leben in Eimsbüttel - gestern und heute"
Mit Dörte Friedrichs. Treffpunkt: U-Bahn Schlump. € 8,- (erm. € 5,-)

19:30 Uhr: PODIUM: Frauen im Judentum – vergessene Tradition und neuer Aufbruch?
Mit Buchvorstellung „A Jewish Woman's Prayer Book“ von Aliza Lavie, Gewinnerin des „National Jewish Book Award of Israel“ 2008.
Moderation: Sandra Lustig.
Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule, Dr. Alberto Jonas-Haus, Karolinenstraße 35,
20357 Hamburg. Eintritt frei. Women Only!


Jun 4, 2011

Warum gab es den Holocaust?

Seit meiner Jugend, als ich zum ersten Mal vom Holocaust hörte, beschäftigt mich diese Frage: "Wie können Christen und Juden mit ihrem jeweiligen Gottesbild vereinbaren, dass Gott diese schrecklichen Vorkommnisse zugelassen hat?".
Diese Frage ergab sich wohlgemerkt unter der Prämisse, dass man sich einen interventionistischen Gott vorstellt, der - wie in der Bibel beschrieben - in Menschenschicksale eingreift.

Nun habe ich im Anhang zu Sumaya Farhat-NasersBuch "Disteln im Weinberg" immerhin die Antwort, die hochrangige Rabbiner auf diese Frage haben, gefunden.
Dort steht ein Essay des 80-jährigen Juden Ernest Goldberger (er lebt seit 20 Jahren in Israel). Er zitiert den Rabbi Menachem Schneerson, den 1994 verstorbenen Führer der Lubawitscher Chabad-Sekte. Demnach ist der Holocaust eine von Gott gewollte Strafe, um das Judentum von Sünde zu reinigen. Ähnlich sagt es auch das geistige Oberhaupt der sephardischen Orthodoxie in Israel, Rabbi Ovadia Josef. Der frühere sephardische Oberrabbiner Israels,  Mordechai Eliyahu, deutete den Holocaust als Strafe Gottes wegen des Aufkommens der jüdischen Reformbewegung in Deutschland, (Kommentar von Goldberger: ...womit er Hitler und Eichmann zu Vollstreckern eines göttlichen Willens erhob).

Mich hat diese rabbinisch-rabulistische Argumentation von Schneerson-Josef-Eliyahu echt vom Hocker gehauen. Wenn man das folgerichtig zu Ende denkt, sind die Deutschen gar nicht Schuld am Holocaust und können von Israel die Wiedergutmachung zurückfordern!

Da ich letzte Woche 12 Israelis zu Besuch in Bad Oldesloe hatte, habe ich einen religiösen Juden (Mitglied der Schas-Partei, 2006 hatten sie 9,5 % der Wählerstimmen bekommen) danach gefragt, wie er das sieht. Er bestätigte Goldbergers Bericht. Auf meine Frage, ob wir Deutschen dann nicht schuldlos seien, denn wir wären ja nur ein Werkzeug Gottes gewesen, meinte er: "Gott suchte sich ein Volk aus, dass die Juden bestraft, und da diese damit dann Böses getan hätten, bestrafte er anschließend die Deutschen".

May 3, 2011

Matnass - was ist das?

MATNASS ist das hebräische Kürzel für Zentrum für Kultur, Jugend und Sport (MERKAS TARBUT, NOAR WESPORT), im Plural wird von MATNASSIM gesprochen. Vor allem in kleineren Orten und Entwicklungsstädten sowie in sozial benachteiligen Nachbarschaften mit wenig Angeboten zur Freizeitgestaltung sind die Zentren für Kultur, Jugend und Sport beliebte Gemeindezentren mit vielfältigen Programmen für Bevölkerungsgruppen unterschiedlichen Alters. Sie verfügen über Sportanlagen, Klubräume, Kinos, Theater, Musik, Sprachkurse und bieten Freizeitaktivitäten und Abendschulungen an. Die Zentren sind selbstständige Einrichtungen, werden jedoch vom Erziehungsministerium gefördert. Etwa 21 % der jüdischen und 25 % der arabischen Oberschüler/-innen nehmen an Aktivitäten teil.


Text entnommen aus:
http://www.dija.de/israel/rahmenbedingungen-fuer-die-jugendarbeit-il/kinder-und-jugendpolitische-strukturen/

Apr 4, 2011

Mar 21, 2011

Fit for the world

"Voluntary work in Israel and Palestine"
Information desk at the fair "Fit für die Welt" in Bad Oldesloe, Ida-Ehre-Schule on march 16th
Ida Ehre was a famous German Jew.




Mar 15, 2011

Mar 13, 2011

Yael Ronen im Interview

Interview mit dem Tagesspiegel

Yael: Deutschland und Israel sind wie ein altes Paar, das seit Jahren zur Therapie gegangen ist.

Jan 19, 2011

Mein Lehrbuch ist da

Das Buch, nachdem ich in Hamburg bei Smadar lernte, ist jetzt im Hempen-Verlag erhältlich.

Weitere Bücher von Smadar im neuen Blog